Paul, Softwareentwickler

Hi, ich bin Paul, 19 Jahre alt und studiere derzeit im 3. Semester Informatik an der Technischen Universität München.

Nachdem ich für das e-fellows Stipendium bei CHECK24 angenommen wurde und ich so erste Einblicke ins Unternehmen bekommen habe, habe ich die Chance genutzt, bei der CTO-Taskforce als Junior Softwareentwickler in Teilzeit einzusteigen.

Ein typischer Arbeitstag für mich beginnt damit, dass ich meine Aufgaben für den Tag plane und mich mit meinen Kollegen abstimme.

Bei der Umsetzung sowie Planung der Aufgaben wird mir viel Autonomie und Gestaltungsraum gegeben. Dadurch habe ich die Möglichkeit, meine eigenen Ideen einzubringen und meine Stärken dabei voll auszuschöpfen.

Insgesamt würde ich meinen Arbeitstag als sehr abwechslungsreich beschreiben, da ich an verschiedensten Projekten mit jeweils unterschiedlichen Teams zusammenarbeite. Durch diese Vielfalt wird mir ermöglicht, mich kontinuierlich mit neuen Technologien und Konzepten auseinanderzusetzen.

Ich bin hauptsächlich durch mein Interesse an Computerspielen zum Programmieren gekommen. Bereits in der 6. Klasse habe ich damit angefangen, kleine Plugins für Minecraft zu schreiben. Dabei hat es mich immer fasziniert, wie man seine eigenen Vorstellungen mittels Code in die Realität umsetzen konnte.

Mein größtes Learning bisher war zu lernen, wie man im Team effektiv miteinander zusammenarbeitet und kommuniziert. Ein gutes Beispiel dafür bietet das Projekt, an dem ich bis vor kurzem gearbeitet habe, bei dem wir ein System von PHP zu Go umgeschrieben haben. Dabei war es unglaublich wichtig zu verstehen, welche Entscheidungen in den alten Code geflossen sind und die Business Logik dahinter zu verstehen. Damit das jedoch gelingt, ist es unumgänglich, mit den Personen zu sprechen, die bereits jahrelange Erfahrung mit der alten Codebase haben.

Ich wollte als Kind immer Lokführer werden. Mich haben Züge als Maschinen immer begeistert - ich denke, es lag daran, dass ich davon fasziniert war, wie man eine solch große Maschine herstellen kann.

Obwohl ich heute in einem ganz anderen Bereich tätig bin, sehe ich trotzdem noch eine Analogie dazu: Die Begeisterung für Technik und den „Maker”-Spirit habe ich nie verloren.

Da das Studium eher theoretischer Natur ist, finde ich, dass die Arbeit einen guten Ausgleich bietet. So lernt man beide Seiten kennen: Theorie und Praxis. Manchmal passiert es auch, dass man zufälligerweise was auf der Arbeit anwendet, was man erst kurz zuvor in der Uni kennengelernt hat.

Das motiviert einen natürlich auch fürs Studium, da man sieht, dass auch einiges, was man im Studium lernt, in der Praxis angewendet werden kann. Natürlich trifft das auch andersrum zu: Wenn man mal Erfahrung im Programmieren hat, fallen einem viele Aufgaben im Studium leichter.

Daneben schätze ich es sehr wert, dass mir bei CHECK24 maximale Flexibilität geboten wird. Insbesondere wenn es wegen der Uni sehr stressig ist, sei es eine Klausurenphase o.ä., kann ich auch mal eine Woche nicht kommen und dies dafür z.B. eine Woche später nachholen.

Für meine berufliche Zukunft wünsche ich mir, dass ich mich sowohl technisch als auch persönlich weiterentwickele und auch weiterhin erfolgreich an anspruchsvollen und wichtigen Projekten mitarbeite.

Dabei könnte ich es mir vorstellen, langfristig eine leitende Funktion innezuhaben sowie eigene Projekte zu leiten und voranzubringen.