Narges ist seit Juni 2021 Softwareentwicklerin bei CHECK24 im Bereich Mobilfunk. Im Interview erzählt sie uns von ihrem Weg zu CHECK24 und warum man an seinen Träumen festhalten sollte, ganz egal was passiert.
Ich bin Narges, 32 Jahre alt, und arbeite seit Juni 2021 als Softwareentwicklerin bei CHECK24 im Bereich Mobilfunk Köln. Ich habe im Iran Mathematik studiert und dann aufgrund meines Interesses am Programmieren angefangen, mich selbst weiterzubilden und dann in der Softwareentwicklung zu arbeiten. Danach habe ich meinen Studiengang auf Software Engineering umgestellt, und habe dann letztes Jahr die Chance bekommen, zu CHECK24 nach Deutschland zu gehen und bin sehr froh, diesen Schritt gewagt zu haben.
Zu Beginn habe ich mir sehr viel Druck gemacht, aber dank eines konkreten Einarbeitungsplans hatte ich anfangs erstmal kleine Aufgaben, und dank des freundlichen Umfelds und meiner aufgeschlossenen Kollegen konnte ich schnell Aufgaben mit einem höheren Schwierigkeitsgrad erledigen.
Die Aufgaben sind technisch spannend und manchmal auch herausfordernd, aber genau das finde ich gut, damit ich stetig dazu lerne.
Das erste, was mir bei meinem Einstieg hier auffiel, war die Disziplin und die strukturierte Arbeitsumgebung, was bedeutet, dass die Arbeit immer klar und ruhig abläuft und es kein Durcheinander und Gedränge gibt, wie es in manchen IT-Unternehmen zu beobachten ist. Mein wichtigstes Kriterium ist, dass das Hauptaugenmerk des Teams auf der Qualität des Codes liegt, und wir versuchen unser Bestes, um die Software mit der größten technischen Qualität zu versehen.
Die Arbeit hier ist nicht langweilig; die Kollegen sind immer da, wie echte Freunde, auf die man sich in jeder Situation verlassen kann.
Die Atmosphäre im Unternehmen ist immer fröhlich, lebendig und temperamentvoll. Hier gibt immer eine Veranstaltung oder ein Fest zu irgendeinem Anlass, auch wenn es nur mal was Kleines im Büro ist.
Narges, Softwareentwicklerin
Leider muss ich sagen, dass die Geschlechterverteilung in der IT immer noch nicht ausgewogen ist. Ich erinnere mich daran, dass ich immer hart gearbeitet habe, um als Entwicklerin zu arbeiten, und mich viele Male bewährt habe, weil es als Frau in der IT immer schwieriger war. Aber ich muss sagen, dass ich, als ich zu CHECK24 kam, von dem selbstverständlichen Maß an Respekt und Gleichberechtigung überrascht war. Am ersten Tag sagte mir mein Teamleiter, dass wir alle Menschen sind und gleichermaßen respektiert werden sollten, und das wird mir immer im Herzen bleiben.
Früher hatte ich kaum Selbstvertrauen, was immer ein Problem für meine Fortschritte war. Aber jetzt sage ich, wenn man für etwas motiviert ist, kann einen nichts aufhalten, nicht einmal das Geschlecht. Daher muss man mit Selbstvertrauen an die Dinge rangehen und auf seine Fähigkeiten vertrauen.
Wir verwenden Kanban: Unsere Produktmanager sind technisch sehr versiert und formulieren Themen und Stories so, dass sie etwa einen Tag Arbeit erfordern. Außerdem setzen sie Prioritäten für die Tickets und entwickeln einen Freigabeplan. Dieser Prozess funktioniert bei uns sehr gut.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass all meine Bemühungen im Unternehmen anerkannt werden, und ich kann mir vorstellen, dass ich mit meinen Leistungen und meiner Entschlossenheit in diesem Unternehmen weiterkommen kann. Das größte und wichtigste Ziel für mich ist es, das jeweilige Vorhaben bestmöglich zu meistern und eine leitende Entwicklerin zu werden.