Duales Studium @ CHECK24

Mein Name ist Lea und ich studiere im 7. Semester Marketingmanagement an der IU. Seit drei Jahren arbeite ich als duale Studentin bei CHECK24 im Bereich Finanzservice.

Mein Name ist Julius und habe meine letzten zwei Jahre als dualer Student bei CHECK24 Profis in Berlin verbracht, genauer gesagt im Bereich Vergleich für Dienstleistungen im Handwerk. Aktuell absolviere ich ein kurzes "Auslandssemester" beim Flugvergleich am gleichen Standort. Parallel dazu verfolge ich ein duales Studium in Informatik an der HWR Berlin.

Hallo, ich bin Laura und seit vier Jahren bei CHECK24. Im Jahr 2019 startete ich mein Duales Studium an der IBA Leipzig mit CHECK24 Reise als Praxispartner. Mein Studium in BWL und Tourismusmanagement schloss ich erfolgreich im September 2022 ab. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit CHECK24 als Praxispartner entschied ich mich, bei CHECK24 zu bleiben. Seit Oktober 2022 arbeite ich nun als Produktmanagerin im Pauschalreise App-Team.

In jeder meiner Praxisphase durfte ich an spannenden Projekten arbeiten, die bis heute immer im produktiven Einsatz sind. Die Projekte beinhalten in der Regel sowohl Frontend- als auch Backend-Aspekte, was mir ermöglicht hat, Erfahrungen im gesamten Tech-Stack zu sammeln. In einem Projekt neulich durfte ich die Seiten für Top-Profis im Handwerkervergleich bauen. Dort können die besten Handwerker einer jeweiligen Kategorie in einer Stadt gefunden werden. Mein tolles Team unterstützt mich dabei immer bei allen Fragen, die aufkommen.

CHECK24 bot mir an, pro Semester die verschiedenen Abteilungen zu durchlaufen, um den bestmöglichen Einblick in das Unternehmen zu bekommen. Ich fing im Kundenservice an, habe im 2. Semester in unser Qualitätsmanagement gewechselt, dann Dienstplanung, Operationsmanagement und Backoffice und zuletzt SEO.

In jedem Team hatte ich meine eigenen Aufgaben und kleineren Projekte, die ich voranbringen durfte. Als ich mein Studium abgeschlossen hatte, interessierte ich mich besonders für App-Entwicklung und UX/UI Design. Daher bot sich die Gelegenheit, bei dem CHECK24 Pauschalreise App-Team zu starten. Ich sprach mit meinem jetzigen Teamleiter woraufhin ein fließender Übergang von Studium zur Festanstellung stattfand. Meine Aufgaben unterscheiden sich zu denen vom Studium insofern, als dass ich nun mehr Verantwortung habe und noch mehr Ideen einbringen kann. Die Aufgaben eines Produktmanagers in meiner Rolle umfassen Projektplanung, Design-Vorschläge und viele Absprachen mit unserer IT sowie ein gutes Maß an technischem Wissen, um die bestmögliche Pauschalreise App für unsere Kunden bereitzustellen.

Warum habe ich mich dafür entschieden, bei CHECK24 zu bleiben? Ganz klar, mich halten hier der CHECKito-Spirit und die Karrieremöglichkeiten!

Ich arbeite im Produktmanagement an der Schnittstelle zur Kundenberatung. Bedeutet, dass ich mit der IT unsere internen Systeme weiterentwickle, um einen reibungslosen Kundenservice sicherstellen. Zudem bin ich für unseren Chatbot Clara auf unserer Vergleichsseite zuständig. Seit einem guten Jahr verantworte ich das Projekt eigenständig, womit ich viel Verantwortung übernommen habe. Das ist schon ganz schön technisch, aber ich habe mich gut eingearbeitet und kenne mich mittlerweile mit KI und der Integration von CHECKGPT in unseren Chatbot gut aus! Am Anfang war es nicht klar, dass mir das Projekt übertragen wird, umso mehr freue ich mich über die Herausforderung und lerne jeden Tag Neues dazu!

Ich habe das Modell der geteilten Woche gewählt, das bedeutet, dass ich zwei Tage pro Woche an der Uni war, während ich den Rest der Woche bei CHECK24 gearbeitet habe. Die Wochenenden waren oft für das Lernen und das Schreiben von Hausarbeiten reserviert. Meine Bachelorarbeit handelte von einem Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Content-Management der Reisebranche – Eine kritische Analyse an CHECK24“, was für mein Team wichtig war, weshalb ich während meiner Arbeitszeit auch an dieser weiterarbeiten durfte. Mein Team hat mich ebenfalls sehr unterstützt.

Mein duales Studium ist in Praxis- und Theoriephasen unterteilt, die im Durchschnitt jeweils drei Monate dauern. Während der Theoriephasen erhalte ich von der Hochschule einen festen Stundenplan, den ich nicht selbst zusammenstellen muss. In den späteren Semestern habe ich die Möglichkeit, in Wahlpflichtfächern zwischen verschiedenen Themenbereichen zu wählen und so die Richtung meines Studiums selbst zu bestimmen.

Während der Praxisphasen kann ich in Vollzeit an spannenden Projekten bei CHECK24 arbeiten, über die ich am Ende einen kurzen Bericht verfassen muss. Durch diese regelmäßige Abwechslung, kombiniert mit ausreichend Zeit für größere Projekte, bleibt mein Studium stets interessant.

Die Vorlesungs- und Arbeitszeiten werden von meiner Uni klar vorgegeben. Ich arbeite größtenteils in Teilzeit von Montag bis Mittwoch nachmittags, während ich donnerstags und freitags Vorlesungen besuche. Dieses Modell wird als "geteilte Woche" bezeichnet, und ich schätze es sehr, da es mir ermöglicht, kontinuierlich in meine beruflichen Aufgaben eingebunden zu sein, aber auch genügend Zeit für mein Studium zu haben.

Während der vorlesungsfreien Zeiten, die etwa zwei Monate im Jahr betragen, habe ich 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Dies hat definitiv zum Teambuilding beigetragen.

Die Studieninhalte bieten meiner Meinung nach eine nützliche Wissensgrundlage für die Praxisphasen. Jedoch habe ich vor allem in den Praxisprojekten enorm viel dazugelernt. Die praktische Erfahrung verdeutlicht zudem, warum die im Studium vermittelten Inhalte wichtig und relevant sind. Während der Vorlesungen hatte ich oft reale Anwendungsfälle für die theoretischen Konzepte im Hinterkopf.

Vieles, was ich im Studium in den BWL- als auch den Tourismusvorlesungen gelernt habe, finde ich in der Arbeit wieder.

In meinem Studiengang und bei den Aufgaben, die ich bei CHECK24 hatte, waren die Studieninhalte nicht immer zu 100% direkt anwendbar. Dennoch gab es beispielsweise im Modul Projektmanagement viele Überschneidungen, da wir mit der IT auch die agile Projektmanagement-Methode Scrum anwenden und wir dazu in der Uni einen Vortrag halten mussten. Das ermöglichte es mir, meine tägliche Arbeit gut in das Studium einzubringen und mein Verständnis für agiles Projektmanagement zu vertiefen.

Ich bin auf CHECK24 aufmerksam geworden, als ich eine Liste von Partnerunternehmen meiner Hochschule durchgesehen habe. Zu der Zeit gehörte CHECK24 auch zu den wenigen Unternehmen, bei denen ich mir vorstellen konnte, das angebotene Produkt selbst intensiv zu nutzen. Das war einer der Gründe, warum ich mich dort beworben habe.

Ich wurde im Bewerbungsprozess von der IU unterstützt, mein Lebenslauf und Anschreiben wurden somit auch von ihnen an potenzielle Arbeitgeber weitergeleitet. Darüber bekam ich dann auch die Einladung für ein Telefoninterview mit meinem damaligen Chef. Anschließend wurde ich zu einem persönlichen Gespräch vor Ort eingeladen und erhielt schließlich die Zusage. Jedes Gespräch verlief äußerst angenehm, und ich fühlte mich auch vor Ort sehr wohl. Vermutlich auch, weil die Kollegen alle sehr jung sind! :) Letztendlich hat mich CHECK24 als großes Unternehmen mit vielen jungen, motivierten Mitarbeitern überzeugt.

Nach meinem zweijährigen Aufenthalt in Australien war mir klar, dass ich Studium und Beruf miteinander verbinden möchte, um in kurzer Zeit möglichst viel zu lernen. Mein Ziel war es auch, Berufserfahrung zu sammeln, um direkt nach dem Studium ins Berufsleben einzusteigen, und das hat gut funktioniert. Nach etwas Recherche fand ich die Karriereseite von CHECK24 und sah, dass das Unternehmen ein duales Studium mit dem Studiengang BWL – und Tourismusmanagement anbot und bewarb mich direkt. Ich sah in dieser Kombination IBA und CHECK24 die besten Weiterentwicklungschancen für mich und habe mich auch damals sehr gefreut, die Zusage zu bekommen.

Geduld zahlt sich am Ende aus! Ein duales Studium mag zwar nicht einfach sein, aber mit Disziplin, einem starken Willen und dem Fokus auf das Ergebnis ist es lohnenswert, durchzuhalten. Es war anspruchsvoll, aber im Rückblick würde ich es definitiv wieder tun.

Wenn Ihr Interesse an einem Studium im Bereich Informatik habt, ist meiner Meinung nach ein duales Studium eine der besten Optionen. Achtet jedoch darauf, euch rechtzeitig zu bewerben.

Im Nachhinein bereue ich meine Entscheidung für das duale Studium überhaupt nicht. Lasst Euch nicht von den möglichen Herausforderungen abschrecken, die dem dualen Studium nachgesagt werden. Die praktische Arbeit während der drei Jahre hat mir in vielen Aspekten mehr gebracht als das reine Schreiben von Klausuren. Natürlich sind auch Prüfungen wichtig, aber wenn ihr die Gelegenheit habt, über 3 1/2 Jahre zu studieren und dabei schon Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen - besonders in einem Bereich, in dem ihr möglicherweise später fest einsteigen wollt - dann ist das definitiv eine Überlegung wert. Euch fällt das Einsteigen in den Berufsalltag wesentlich leichter und ihr werdet schon wertvolle Skills mitbringen, wie bei mir das Arbeiten mit Jira, Chatbots und co., was Euch von anderen Bewerbern abhebt.

Meine Kollegen witzeln immer, dass ich alle zwei Wochen im Urlaub bin. Mag auf den ersten Blick so wirken, häufig habe ich aber Klausurenphase, wofür ich freigestellt bin. Dies gilt auch für Nachprüfungsphasen, unabhängig davon, ob man diese benötigt oder nicht. Dementsprechend hatte ich tatsächlich mehr Freizeit als andere Studenten. Also in Summe würde ich es als mittel einstufen, wobei die Erfahrung und das Arbeiten mit meinem Team, sowie die vielen Teamevents den Stress absolut wert sind und ich es nicht eintauschen wollen würde!

Es ist schon viel Arbeit. Die Arbeit ist aber sehr abwechslungsreich und macht dadurch umso mehr Spaß.

Im Modell der geteilten Woche wechselt man ständig zwischen den Themen, die auf der Arbeit anstehen, und den Uni-Aufgaben hin und her. Nach der Arbeit bedeutet es oft, sich wieder zu Hause an den Laptop zu setzen, um für die nächste Klausur zu lernen oder an einer Hausarbeit zu arbeiten. Selbst die Wochenenden sind nicht immer entspannt, und echte Semesterferien gibt es, zumindest an der IBA, nicht wirklich. Das kann auf Dauer stressig sein, aber gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, unglaublich viel zu lernen. Wenn dann der Übergang ins Berufsleben erfolgt, ist man bereits an ein anspruchsvolles Pensum gewöhnt, was den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtert.