Jonas ist bei CHECK24 als Schülerstipendiat gestartet und arbeitet mittlerweile als Werkstudent in der Software Entwicklung. Im Interview gibt er spannende Einblicke in seine Zeit als Schülerstipendiat und verrät, wieso er empfiehlt, bereits neben dem Studium praktische Erfahrungen zu sammeln.
Hi, ich bin Jonas, 20 Jahre alt und studiere im dritten Semester Mathematik mit Nebenfach Informatik an der TUM. Seit Sommer 2021 arbeite ich zudem bei CHECK24 in München. Ich hatte das Glück schon sehr früh Programmieren zu lernen und gebe dies auch als ehrenamtlicher Programmierlehrer am Jugendprogrammiercenter München weiter.
Durch meine bereits vorhandenen Programmiererfahrungen empfahl mir mein Informatik-Lehrer das Schülerstipendium von CHECK24. In diesem Rahmen konnte ich in einem längeren Schülerpraktikum bereits ein paar erste Berufserfahrungen sammeln. Auch während der Oberstufe erhielten wir weiterhin Praxiseinblicke von CHECK24 durch kleinere Projekte.
Ich arbeite bei CHECK24 in einem zentralen Data Science Team. Eine meiner Hauptaufgaben war die Entwicklung und Programmierung einer internen Library, die bereits in mehreren Projekten produktiv eingesetzt wird. Besonders motiviert hat mich dabei das große Vertrauen des Teams in mich und die Offenheit gegenüber meinen Designvorschlägen. Gleichzeitig durfte ich auch eigene Experimente zur Verbesserung unserer Machine Learning Projekte umsetzen, wobei meine Arbeit sehr forschungsorientiert und wissenschaftlich war.
Das Stipendium war grundsätzlich schon eine sehr positive Erfahrung für mich. Im Rahmen des Programms fand dann noch ein Talk von Kostas, unserem CTO statt, bei dem wir lernten, wie wichtig es ist bereits während des Studiums Berufserfahrung zu sammeln. Dazu kommt, dass ich mich für meine jetzige Arbeit schon immer sehr begeistern konnte, was daran liegt, dass ich hier wahnsinnig tief in die Materie einsteigen kann, ohne aber einen Anwendungszweck aus dem Blick zu verlieren.
Bei CHECK24 kann ich sehen, wie sich einzelne Entscheidungen langfristig bemerkbar machen, das gefällt mir.
Jonas, Werkstudent Softwareentwicklung
Neben fachlichem Wissenszuwachs war für mich das Arbeiten an größeren Projekten als Team eine willkommene Neuheit, da ich davor eher meine eigenen kleinen Hobby-Projekte umgesetzt habe. Das Arbeiten im Team bringt ganz neue Herausforderungen mit, wie zum Beispiel gute Dokumentationen oder die Integration in bereits existierende Projekte.
Die Möglichkeit an langfristigen Projekten zu arbeiten, die produktiv eingesetzt werden, besonders im Kontrast zur Uni, ist sehr wertvoll für mich. Im Gegensatz zu einem wöchentlichen Aufgabenblatt kann ich hier sehen, wie sich einzelne Designentscheidungen über lange Zeit auswirken und übernehme so deutlich mehr Verantwortung.
Als Kind wollte ich immer schon Erfinder werden.