Jobs finden
Techies@CHECK24 – Levent, Software Entwickler
Techies@CHECK24 – Levent, Software Entwickler

19. Oktober 2021

Levent, Software Entwickler

Levent ist Fullstack - Entwickler am CHECK24 Standort Hamburg. In unserem Interview mit ihm erfährst Du, was sein größtes Projekt bisher war und wie er sich zu einem echten Profi entwickelt hat.

Hi Levent, erzähl uns als Erstes: Was machst Du bei CHECK24?
Levent:

Ich bin seit August 2019 bei CHECK24 in Hamburg für das Produkt „Reiseversicherungen“ als Fullstack-Entwickler tätig. Mein Fokus liegt jedoch seit einiger Zeit stark auf unserem Frontend. Dadurch habe ich die Möglichkeit erhalten, nun hauptverantwortlich für das Frontend von unserem Produkt zu sein. Meine letzten Projekte haben sich alle darauf konzentriert, alte Seiten in React umzuschreiben.

Was kannst Du uns über Deinen Weg bei CHECK24 erzählen?
Levent:

Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen habe, konnte ich direkt als Junior Entwickler starten. Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohl und freundlich aufgenommen gefühlt. Die Unterstützung des gesamten Teams (vor allem in der Neustarterphase) ist echt etwas Besonderes und hat es mir ermöglicht, schnell Fuß zu fassen.

Ich habe dann bereits relativ früh die Möglichkeit erhalten, mein erstes Projekt gemeinsam mit anderen Kollegen umzusetzen. Auch wenn dies nicht das einfachste Projekt war, haben wir viele Learnings mitgenommen, die sehr wertvoll für nächste Projekte waren. Durch weitere Projektumsetzungen konnte ich mich in neue Themengebiete einarbeiten und den Fokus immer mehr auf den Frontend Bereich legen.

Was war Dein größtes Projekt bisher?
Levent:

Eines der größten und wichtigsten Frontend-Projekte habe ich letztes Jahr umgesetzt: die Umstellung von KnockoutJs zu React in unserer Desktop-Vergleichsseite. Im gleichen Zuge haben wir an einigen Stellen das Design überarbeitet (bspw. eine neue Filter- Leiste entworfen). In enger Zusammenarbeit zwischen IT und Produktmanagement haben wir einen Projektplan erstellt, der uns über die ca. 7 Wochen der Umsetzung begleitet hat. Dabei haben wir uns an unserer EPIC Roadmap entlang gehangelt und täglich im Standup Meeting darüber gesprochen, woran jeder gerade arbeitet, wie der Fortschritt ist, ob wir unsere Meilensteine erreichen oder ob wir diese neu planen müssen.

Besonders Spaß an dem Projekt hat die enge Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement gemacht. Zu sehen, wie der Plan Schritt für Schritt umgesetzt wird, (in den meisten Fällen) aufgeht und man gemeinsam die neue Seite, wie auch die Features zum Leben erweckt. Wir haben mit einer leeren Seite gestartet und am Ende hatten wir unsere neue Vergleichsseite. Diese haben wir dabei gleich vollumfänglich in unserer Frontend-Zielarchitektur umgesetzt, sodass neue Entwickler einen super komfortablen Einstieg in unseren Code haben. Außerdem ist dies die wichtigste Seite für unsere Kunden, da diese dort entscheiden, ob sie einen Tarif abschließen, oder eben nicht.

Warum die Änderung auf React?

Durch das Projekt haben wir heute viele Vorteile im Produkt, das Entwickeln an der Seite ist deutlich einfacher und der Code ist klar strukturiert.

Levent, Software Entwickler

Du berichtest von der engen Zusammenarbeit mit anderen Kollegen, wie genau können wir uns diese vorstellen?
Levent:

Unsere größte Stärke im Team und auch teamübergreifend ist die Kommunikation. Wir achten gegenseitig darauf, alle im Loop zu halten. Neben der direkten Kommunikation im Büro nutzen wir dafür auch (gerade in Zeiten von Corona) digitale Tools. Über unseren „Status“-Channel updaten wir uns regelmäßig über unsere Tickets. Das ist super transparent und hilft auch dabei, im Homeoffice einen sehr guten Überblick zu behalten.

Generell haben wir während der ersten Lockdown-Zeit im Team viele Dinge noch weiter verbessert sowie digitalisiert. Unser Daily Standup haben wir auf einen neu angelegten Discord-Server verlegt, in dem wir Voice-Channels für ITler, Produktmanager und Break-out-sessions angelegt haben. Auch im Laufe des Tages sind wir im Discord geblieben, so konnte jeder jederzeit sein Mikrofon anschalten und eine Frage in den Raum werfen.

Wir tauschen uns unter den Entwicklern neben organisatorischen Themen ebenfalls regelmäßig über technische Themen aus. Zum Beispiel haben wir einmal die Woche ein Dev-Team-Meeting in dem wir Änderung an Konzepten vorschlagen, besprechen und Probleme diskutieren. Zu Arbeitsbeginn sprechen wir auch oft über interessanten Code, den jemand kürzlich geschrieben hat und dem Team zeigen möchte. So stellen wir sicher, dass wir dauerhaft voneinander lernen.

Was hat Dir geholfen, der Profi zu werden, der Du heute bist?
Levent:

Mein Team und alle Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite. Ich habe hier, wie am Anfang erwähnt, direkt nach der Ausbildung angefangen und war sehr froh, dass die Lernkultur und der Umgang mit Junior-Entwicklern ganz anders ist, als ich es vorher kannte. Auf die Frage "Wie löse ich Problem XY nicht am schnellsten, sondern am besten“ haben sich meine Kollegen immer mit mir hingesetzt und mir Konzepte, Abläufe und alles andere sehr gut erklärt. Ein weiterer entscheidender Faktor war und ist, dass ich immer die nötige Zeit bekomme, mich in neue Themen erst einmal einzuarbeiten, ohne den Druck zu spüren, mit einem Problem allein gelassen zu werden. So habe ich dann auch oft versucht, aus meiner Komfortzone zu treten und neue oder schwierige Dinge zu übernehmen.

Ich hatte auch das Glück, in meinem Team viele Aufgaben im Frontend übernehmen zu dürfen. Als mir mein eigenes Projekt anvertraut wurde, war ich sehr stolz. Gerade weil ich mich voll hinter geklemmt, mein Bestes gegeben, viel Neues gelernt habe und meine Leistungen gesehen und anerkannt wurden. Seitdem wachse ich stetig mit jedem neuen Projekt und an jeder neuen Herausforderung. Natürlich bin ich noch lange nicht satt und freue mich auch in Zukunft auf neue Herausforderungen bei CHECK24.

Bereit für CHECK24?

Bewirb Dich jetzt!

Jetzt direkt bewerben